Arbeit ist für viele Menschen ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Berufliche Erfüllung kann das Selbstbewusstsein stärken und das Gefühl vermitteln, trotz der Infektion ein ganz normales Leben zu führen.
Dabei ist es wichtig, pfleglich mit sich selber umzugehen, sich ausreichend Pausen zu gönnen und nicht zu wenig zu schlafen. Beim Stressabbau helfen Sport und Methoden wie Autogenes Training, Yoga und Meditation – ganz nach Geschmack.
Wenn aufgrund der HIV-Infektion gesundheitliche Probleme bestehen, sollte man mit dem Schwerpunktarzt klären, welche Arbeitsbedingungen man besser meidet. Mit dem Arzt kann man auch darüber sprechen, wenn man eine Auszeit benötigt oder sich bei einer Rehabilitationsmaßnahme, zum Beispiel einer Kur, erholen möchte.
Bei dauerhaften gesundheitlichen Problemen kann eine Beratung in einer Aidshilfe dabei helfen, nach Alternativen zu suchen. Es besteht zum Beispiel die Möglichkeit, einen Antrag auf Teilverrentung zu stellen, um mit reduzierter Stundenzahl weiterzuarbeiten oder einen Antrag auf Minderleistungsausgleich zu stellen.
Quelle: www.aidshilfe.de